Elberfelder Bibel

Psalmen 8

Die Psalmen

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Kapitel 9

1


 

  (Ein Psalm Davids, von der schönen Jugend, vorzusingen.) Ich danke dem HERRN von ganzem Herzen und erzähle alle deine Wunder.  

 

 

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2


 

  Ich freue mich und bin fröhlich in dir und lobe deinen Namen, du Allerhöchster,  

 

 

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3


 

  daß du meine Feinde hinter sich getrieben hast; sie sind gefallen und umgekommen vor dir.  

 

 

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4


 

  Denn du führest mein Recht und meine Sache aus; du sitzest auf dem Stuhl, ein rechter Richter.  

 

 

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5


 

  Du schiltst die Heiden und bringst die Gottlosen um; ihren Namen vertilgst du immer und ewiglich.  

 

 

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6


 

  Die Schwerter des Feindes haben ein Ende; die Städte hast du umgekehrt; ihr Gedächtnis ist umgekommen samt ihnen.  

 

 

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7


 

  Der HERR aber bleibt ewiglich; er hat seinen Stuhl bereitet zum Gericht,  

 

 

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8


 

  und er wird den Erdboden recht richten und die Völker regieren rechtschaffen.  

 

 

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9


 

  Und der HERR ist des Armen Schutz, ein Schutz in der Not.  

 

 

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10


 

  Darum hoffen auf dich, die deinen Namen kennen; denn du verlässest nicht, die dich, HERR, suchen.  

 

 

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11


 

  Lobet den HERRN, der zu Zion wohnt; verkündiget unter den Völkern sein Tun!  

 

 

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12


 

  Denn er gedenkt und fragt nach ihrem Blut; er vergißt nicht des Schreiens der Armen.  

 

 

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13


 

  HERR, sei mir gnädig; siehe an mein Elend unter den Feinden, der du mich erhebst aus den Toren des Todes,  

 

 

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14


 

  auf daß ich erzähle all deinen Preis in den Toren der Tochter Zion, daß ich fröhlich sei über deine Hilfe.  

 

 

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15


 

  Die Heiden sind versunken in der Grube, die sie zugerichtet hatten; ihr Fuß ist gefangen in dem Netz, das sie gestellt hatten.  

 

 

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16


 

  So erkennt man, daß der HERR Recht schafft. Der Gottlose ist verstrickt in dem Werk seiner Hände. (Zwischenspiel. Sela.)  

 

 

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17


 

  Ach daß die Gottlosen müßten zur Hölle gekehrt werden, alle Heiden, die Gottes vergessen!  

 

 

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18


 

  Denn er wird des Armen nicht so ganz vergessen, und die Hoffnung der Elenden wird nicht verloren sein ewiglich.  

 

 

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19


 

  HERR, stehe auf, daß die Menschen nicht Oberhand haben; laß alle Heiden vor dir gerichtet werden!  

 

 

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20


 

  Gib ihnen, HERR, einen Meister, daß die Heiden erkennen, daß sie Menschen sind. (Sela.)  

 

 

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Psalmen 10

 

 

 

 

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