Elberfelder Bibel

Die Spruche 23

Die Spruche

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Kapitel 24

1


 

  Folge nicht bösen Leuten und wünsche nicht, bei ihnen zu sein;  

 

 

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2


 

  denn ihr Herz trachte nach Schaden, und ihre Lippen raten zu Unglück.  

 

 

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3


 

  Durch Weisheit wird ein Haus gebaut und durch Verstand erhalten.  

 

 

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4


 

  Durch ordentliches Haushalten werden die Kammern voll aller köstlichen, lieblichen Reichtümer.  

 

 

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5


 

  Ein weiser Mann ist stark, und ein vernünftiger Mann ist mächtig von Kräften.  

 

 

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6


 

  Denn mit Rat muß man Krieg führen; und wo viele Ratgeber sind, da ist der Sieg.  

 

 

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7


 

  Weisheit ist dem Narren zu hoch; er darf seinen Mund im Tor nicht auftun.  

 

 

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8


 

  Wer sich vornimmt, Böses zu tun, den heißt man billig einen Erzbösewicht.  

 

 

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9


 

  Des Narren Tücke ist Sünde, und der Spötter ist ein Greuel vor den Leuten.  

 

 

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10


 

  Der ist nicht stark, der in der Not nicht fest ist.  

 

 

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11


 

  Errette die, so man töten will; und entzieh dich nicht von denen, die man würgen will.  

 

 

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12


 

  Sprichst du: "Siehe, wir verstehen's nicht!" meinst du nicht, der die Herzen wägt, merkt es, und der auf deine Seele achthat, kennt es und vergilt dem Menschen nach seinem Werk?  

 

 

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13


 

  Iß, mein Sohn, Honig, denn er ist gut, und Honigseim ist süß in deinem Halse.  

 

 

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14


 

  Also lerne die Weisheit für deine Seele. Wo du sie findest, so wird's hernach wohl gehen, und deine Hoffnung wird nicht umsonst sein.  

 

 

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15


 

  Laure nicht als Gottloser auf das Haus des Gerechten; verstöre seine Ruhe nicht.  

 

 

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16


 

  Denn ein Gerechter fällt siebenmal und steht wieder auf; aber die Gottlosen versinken im Unglück.  

 

 

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17


 

  Freue dich des Falles deines Feindes nicht, und dein Herz sei nicht froh über seinem Unglück;  

 

 

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18


 

  der HERR möchte es sehen, und es möchte ihm übel gefallen und er seine Zorn von ihm wenden.  

 

 

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19


 

  Erzürne dich nicht über die Bösen und eifere nicht über die Gottlosen.  

 

 

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20


 

  Denn der Böse hat nichts zu hoffen, und die Leuchte der Gottlosen wird verlöschen.  

 

 

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21


 

  Mein Kind, fürchte den HERRN und den König und menge dich nicht unter die Aufrührer.  

 

 

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22


 

  Denn ihr Verderben wird plötzlich entstehen; und wer weiß, wann beider Unglück kommt?  

 

 

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23


 

  Dies sind auch Worte von Weisen. Die Person ansehen im Gericht ist nicht gut.  

 

 

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24


 

  Wer zum Gottlosen spricht: "Du bist fromm", dem fluchen die Leute, und das Volk haßt ihn.  

 

 

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25


 

  Welche aber strafen, die gefallen wohl, und kommt ein reicher Segen auf sie.  

 

 

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26


 

  Eine richtige Antwort ist wie ein lieblicher Kuß.  

 

 

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27


 

  Richte draußen dein Geschäft aus und bearbeite deinen Acker; darnach baue dein Haus.  

 

 

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28


 

  Sei nicht Zeuge ohne Ursache wider deinen Nächsten und betrüge nicht mit deinem Munde.  

 

 

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29


 

  Sprich nicht: "Wie man mir tut, so will ich wieder tun und einem jeglichen sein Werk vergelten."  

 

 

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30


 

  Ich ging am Acker des Faulen vorüber und am Weinberg des Narren;  

 

 

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31


 

  und siehe, da waren eitel Nesseln darauf, und er stand voll Disteln, und die Mauer war eingefallen.  

 

 

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32


 

  Da ich das sah, nahm ich's zu Herzen und schaute und lernte daran.  

 

 

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33


 

  Du willst ein wenig schlafen und ein wenig schlummern und ein wenig deine Hände zusammentun, daß du ruhest:  

 

 

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34


 

  aber es wird dir deine Armut kommen wie ein Wanderer und dein Mangel wie ein gewappneter Mann.  

 

 

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Die Spruche 25

 

 

 

 

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