Elberfelder Bibel

1 Korinther 9

Der erste Brief an die Korinther

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Kapitel 10

1


 

  Ich will euch aber, liebe Brüder, nicht verhalten, daß unsre Väter sind alle unter der Wolke gewesen und sind alle durchs Meer gegangen  

 

 

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2


 

  und sind alle auf Mose getauft mit der Wolke und dem Meer  

 

 

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3


 

  und haben alle einerlei geistliche Speise gegessen  

 

 

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4


 

  und haben alle einerlei geistlichen Trank getrunken; sie tranken aber vom geistlichen Fels, der mitfolgte, welcher war Christus.  

 

 

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5


 

  Aber an ihrer vielen hatte Gott kein Wohlgefallen; denn sie wurden niedergeschlagen in der Wüste.  

 

 

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6


 

  Das ist aber uns zum Vorbilde geschehen, daß wir nicht uns gelüsten lassen des Bösen, gleichwie jene gelüstet hat.  

 

 

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7


 

  Werdet auch nicht Abgöttische, gleichwie jener etliche wurden, wie geschrieben steht: "Das Volk setzte sich nieder, zu essen und zu trinken, und stand auf, zu spielen."  

 

 

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8


 

  Auch lasset uns nicht Hurerei treiben, wie etliche unter jenen Hurerei trieben, und fielen auf einen Tag dreiundzwanzigtausend.  

 

 

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9


 

  Lasset uns aber auch Christum nicht versuchen, wie etliche von jenen ihn versuchten und wurden von Schlangen umgebracht.  

 

 

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10


 

  Murrt auch nicht, gleichwie jener etliche murrten und wurden umgebracht durch den Verderber.  

 

 

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11


 

  Solches alles widerfuhr jenen zum Vorbilde; es ist aber geschrieben uns zur Warnung, auf welche das Ende der Welt gekommen ist.  

 

 

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12


 

  Darum, wer sich läßt dünken, er stehe, mag wohl zusehen, daß er nicht falle.  

 

 

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13


 

  Es hat euch noch keine denn menschliche Versuchung betreten; aber Gott ist getreu, der euch nicht läßt versuchen über euer Vermögen, sondern macht, daß die Versuchung so ein Ende gewinne, daß ihr's könnet ertragen.  

 

 

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14


 

  Darum, meine Liebsten, fliehet von dem Götzendienst!  

 

 

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15


 

  Als mit den Klugen rede ich; richtet ihr, was ich sage.  

 

 

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16


 

  Der gesegnete Kelch, welchen wir segnen, ist der nicht die Gemeinschaft des Blutes Christi? Das Brot, das wir brechen, ist das nicht die Gemeinschaft des Leibes Christi?  

 

 

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17


 

  Denn ein Brot ist's, so sind wir viele ein Leib, dieweil wir alle eines Brotes teilhaftig sind.  

 

 

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18


 

  Sehet an das Israel nach dem Fleisch! Welche die Opfer essen, sind die nicht in der Gemeinschaft des Altars?  

 

 

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19


 

  Was soll ich denn nun sagen? Soll ich sagen, daß der Götze etwas sei oder daß das Götzenopfer etwas sei?  

 

 

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20


 

  Aber ich sage: Was die Heiden opfern, das opfern sie den Teufeln, und nicht Gott. Nun will ich nicht, daß ihr in der Teufel Gemeinschaft sein sollt.  

 

 

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21


 

  Ihr könnt nicht zugleich trinken des HERRN Kelch und der Teufel Kelch; ihr könnt nicht zugleich teilhaftig sein des Tisches des HERRN und des Tisches der Teufel.  

 

 

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22


 

  Oder wollen wir dem HERRN trotzen? Sind wir stärker denn er?  

 

 

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23


 

  Ich habe zwar alles Macht; aber es frommt nicht alles. Ich habe es alles Macht; aber es bessert nicht alles.  

 

 

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24


 

  Niemand suche das Seine, sondern ein jeglicher, was des andern ist.  

 

 

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25


 

  Alles, was feil ist auf dem Fleischmarkt, das esset, und forschet nicht, auf daß ihr das Gewissen verschonet.  

 

 

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26


 

  Denn "die Erde ist des HERRN und was darinnen ist."  

 

 

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27


 

  So aber jemand von den Ungläubigen euch ladet und ihr wollt hingehen, so esset alles, was euch vorgetragen wird, und forschet nicht, auf daß ihr das Gewissen verschonet.  

 

 

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28


 

  Wo aber jemand würde zu euch sagen: "Das ist Götzenopfer", so esset nicht, um des willen, der es anzeigte, auf daß ihr das Gewissen verschonet.  

 

 

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29


 

  Ich sage aber vom Gewissen, nicht deiner selbst, sondern des andern. Denn warum sollte ich meine Freiheit lassen richten von eines andern Gewissen?  

 

 

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30


 

  So ich's mit Danksagung genieße, was sollte ich denn verlästert werden über dem, dafür ich danke?  

 

 

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31


 

  Ihr esset nun oder trinket oder was ihr tut, so tut es alles zu Gottes Ehre.  

 

 

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32


 

  Gebet kein Ärgernis weder den Juden noch den Griechen noch der Gemeinde Gottes;  

 

 

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33


 

  gleichwie ich auch jedermann in allerlei mich gefällig mache und suche nicht, was mir, sondern was vielen frommt, daß sie selig werden.  

 

 

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1 Korinther 11

 

 

 

 

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